Schienen / CMD

Schiene aus transparentem Polyan
Bild: Schiene aus transparentem Polyan (Bernd Richter)

Mit Schienen können wir verschiedene Symtome wie Knirschen, Pressen, Verspannungen, Haltungsschäden, Kopfschmerz, unphysiologische Bisslage, Kiefergelenkknacken, Kiefergelenkschmerz, und Schnarchen behandeln.

Bei Funktionsstörungen des Kauapparates bieten wir verschiedene Schienen oder Kombinationen daraus an:

  • Miniplastschiene
  • Aufbissschiene
  • Aufbissschiene mit adjustierter Oberfläche
  • Aufbissschiene mit Eckzahnführung
  • Komfortschiene (weiche Schienenbasis)
  • Schnarcherschiene
  • Schiene aus Sonderkunststoffen
  • Schiene aus Kautschuk
  • Gelb-Schiene auch metallfrei (nach Prof. Gelb)



Zur Planung und Herstellung der Schienen ist es von Vorteil, wenn fachübergreifend Zahnarzt, Orthopäde, Physiotherapeut und Zahntechniker zusammenarbeiten.
Vor der Herstellung sollte ein Konstruktionsbiss mit entspannter Muskulatur und Körperhaltung genommen werden.

Schnarcherschiene
Bild: Schnarcherschiene (Bernd Richter)

Gelbschiene aus Spezialkunststoff
Bild: Gelb-Schiene metallfrei (nach Prof. Gelb)
(Bernd Richter)
Kraniomandibuläre Dysfunktion (Craniomandibuläre Dysfunktion, CMD) ist ein Überbegriff für strukturelle, funktionelle, biochemische und psychische Fehlregulationen der Muskel- oder Gelenkfunktion der Kiefergelenke. Diese Fehlregulationen können schmerzhaft sein oder Ursache für Schwindelgefühle, Kopfschmerzen, Lichtempfindlichkeit, Panikattacken (Herzrasen) und Stress im Alltag. Die kraniomandibuläre Dysfunktion kann sowohl Ursache als auch Folge von Stress sein. Die Deutsche Gesellschaft für Funktionsdiagnostik und Therapie definiert CMD als Sammelbegriff für eine Reihe klinischer Symptome der Kaumuskulatur und/oder des Kiefergelenks sowie der dazugehörenden Strukturen im Mund- und Kopfbereich. Die genaue Diagnose unterscheidet: Störung der Kauflächen (Okklusopathie), Störung der Kaumuskulatur (Myopathie) und Störung des Kiefergelenkes (Arthropathie).[1][2] Im engeren Sinne handelt es sich dabei um Schmerzen der Kaumuskulatur („myofaszialer Schmerz“), Verlagerungen der Knorpelscheibe im Kiefergelenk („Diskusverlagerung“) und entzündliche oder degenerative Veränderungen des Kiefergelenks („Arthralgie, Arthritis und Arthrose“).
(Quelle Wikipedia 12.01.2023 12.12 Uhr)

Unsere Partner

charite Zahnärztliche Werkstoffkunde
vdzi
Initiative proDente
DENTAGEN
naturstrom